Ingo Insterburg

Ingo Insterburg 

06.04.1934 - 27.10.2018


Musik- Komödiant, geboren in Insterburg/Ostpreußen, war ein deutscher Musiker, Dichter, Maler, Bastler und Schauspieler. 

Sein Künstlername ist von seiner Geburtsstadt hergeleitet.


... Er wurde mit den Jahren ja selber zum Phänomen… ein Genie… ein Könner und Macher… eine Märchenfigur…

In ihm steckte, lebte und verwirklichte sich so vieles… Ingo Insterburg war ein WUNDER, ein perfekter Musiker, ein Enthusiast, ein Schriftsteller mit (wie er betonte) gepflegtem und vielfältigem Schreibstil, Denkschriftverfasser, Berufs-Dichter… und somit in allem ein Kollege… von Goethe, Schiller Hauff, Lessing, E.-T.A.-Hoffmann, Bechstein, Beethoven, Bach, Schumann, Händel, Mendelssohn-Bartholdy, Edward Grigg, Luis Armstrong und anderen. Zu seinen in Jahrzehnten entwickelten Lyrischen Künsten zählten u.a. Raucher- und Trinker- Lyrik, Lebenslyrik, Liebeslyrik… Nichts darin DICHTUNG – alles Wahrheit! Zu ergänzen ist die Listung seines Könnens, seiner Professionen mindestens noch um: Komödiant, Kunsthandwerker, Erfinder, Instrumentenbauer, Kunstmaler, Schneider, Philosoph, Schaumgummischnitzer, Nichtraucher, Vegetarier, Nicht-Trinker, Marathon-Läufer, Radfahrer, Geher… und glücklich Unverheirateter. In vielem – wie er meinte, der Größte von den Kleinen… Der Größte jedoch wohl ganz unangefochten als Erbauer von Fantasie-Instrumenten, wie der Bierflöte, Klobrillen-Harfe, des Eimer-Cellos, eines Waschmaschinenschlauch-Saxophons oder der zwei Meter langen Bambusklarinette…

Verrückte Tonerzeuger, die nur er und mit höchstmöglichem körperlichen Einsatz, von der Haarspitze bis zum großen Zeh, zu spielen im Stande war. So wie auf dem umgebauten Weihnachtsbaum mit dem Geigenbogen… „Oh Tannenbaum“… Oder auf der Wimmergeige – MOZART!

(Günther H. W. Preuße - Publizist,  08.11.2018)

 

Man wird dauernd wiedergeboren

Bis man die Lust hat verloren

Und glücklich froh und still

Im Himmel bleiben will

- Ingo Insterburg -


Was vom ihm bleibt sind die unzähligen Gedichte, Märchen, Lieder, Zeichnungen, Geschichten, Instrumente ... . 

Diese Werke zu verwalten, sie zugänglich zu halten, Unveröffentlichtes zu Veröffentlichen ... wird Aufgabe von 

Berlin Concert & Media sein. 

Ihm zum Gedenken gestaltet die Stadt Bernburg/Harz eine Dauerausstellung mit Gegenständen aus seinem ... Leben.


www.Ingo-Insterburg.com

Der BLACK

Der BLACK


Er hatte die glockenhelle Tenorstimme beim legendären deutschen Bardenduo Schobert und Black. Die beiden spielten in der Bundesliga der deutschsprachigen Liedermacherszene. Ihre gut zwei Dutzend Alben wurden mehrere Millionen mal verkauft; Konzerte, Tourneen, Fernsehen, Rundfunk-die beiden waren ein wichtiges Stück deutsche Musik. Schobert & Black spielten in der Berliner Deutschlandhalle, zwei Tage nach dem die Rolling Stones dort aufgetreten waren. Bei Schobert und Black war die Halle ausverkauft, die Stones hatten weniger Publikum. Eine nette Anekdote, aber wirklich so passiert.

Nach Schobert`s Tod im Jahr 1992 hat sich Black für viele Jahre von den Showbühnen zurückgezogen. Seit 2008 ist er nun wieder zurück.. Seine Haarfarbe erinnert zwar mittlerweile mehr an White, aber nun ja, der Mann ist schließlich in einem Alter, wo andere Leute ihre Rente verjuxen. Seine Stimme ist immer noch hell und klar, kräftig und nuanciert, sein Spiel auf der Konzert Gitarre präzise und akzentuiert. Der Black ist ein kritischer Liedersänger, seine politische Überzeugung dominiert immer noch sein Repertoire. So etwas verliert ein Künstler nicht, vor allem wenn die Verhältnisse im Land die Kritik täglich notwendiger machen. Er bringt aber nach wie vor auch lyrisches, augenzwinkerndes, vertonte Anekdoten aus dem Alltag. Lieder von Klaus de Rottwinkel und Piet Klein, die gern gehörten Limericks oder Geschichten aus seiner Heimat Ostpreußen stehen im Mittelpunkt seiner Konzerte. Er will den speziellen, knorrigen Dialekt Ostpreußens lebendig halten und das nun wirklich nicht, um Frau Steinbach und ihren Gesinnungsfreunden, den Landsmannschaften, einen Gefallen zu tun.


www.der-BLACK.de

Klaus Taubert 

26.03.1940 - 16.01.2019

Autor und Journalist


Klaus Taubert wurde in Thüringen geboren. Er erlernte den Beruf eines Chemiefacharbeiters. Bis 1968 lebte und arbeitete er in Erfurt als Betriebsfunk-, Betriebszeitungs-, Lokalredakteur. Mit 22 Jahren war Klaus Taubert als jüngster Chefredakteur einer Kreiszeitung in Apolda beschäftigt. Danach war er bis 1990 Reporter, Nachrichtenchef und stellvertretender Chefredakteur für den Bereich Inland des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN) in Berlin. Er schrieb Satiren u.a. für die „Berliner Zeitung“, historische Dokumentationen für die „Wochenpost“, gestaltete mehrere Bildbände, schrieb Kriminalhörspiele für den Rundfunk, Liedtexte, erfand Werbesprüche wie „Ei und Ei ist vielerlei“ und „Gesunde Kost spart Medizin“, der in vielen Kaufhallen hing…

Nach 1990 arbeitete er zehn Jahre für einen großen Verlag und hob die „SuperIllu“ mit aus der Taufe.


Einige seiner Werke können Sie aus dem Shop beziehen.


www.klaustaubert.wordpress.com

Gabriela Schwenke


In Erfurt geboren und seit über 30 Jahren in Berlin an der Grundschule tätig. Geschichten begleiten sie auch beruflich bei ihrer Arbeit und wollen immer neu erzählt werden. Sie sollen die Herzen und den Verstand der Kinder ansprechen, haben einen pädagogischen Hintergrund und sollen nicht lehrmeisternd sein.

Sabrina Scholz


In Fredersdorf bei Berlin wuchs sie auf. Seit ihrer Kindheit zeichnet und fotografiert sie aus Leidenschaft. Nach einer Ausbildung zur Gärtnerin wurde das Hobby mehr zum Beruf, wobei Natur, Pflanzen und Lebewesen sie künstlerisch inspirierte. Heute macht sie u.a. Illustrationen für Kinderbücher, denn mittlerweile ist sie selber Mama.

Marcel Taubert


Jahrgang 1960, geboren in Erfurt, aufgewachsen und gereift in Berlin, wohnhaft im schönen Altlandsberg. Mitautor zahlreicher und Autor einiger Bücher. Bekennender Freidenker und Nichtflieger. Beruflich Aufschlusstechniker, zweitberuflich Verleger in Kooperation mit Berlin Concert Verlag.

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